- Begegnungen mit Völkern
Nord Vietnams
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- Im Nord-Westn den Landes, unweit der
Grenze zu Laos, leben ethnische Minderheiten wie die Hmong, die
Zao, die Thaï et die Muong u.a. Wir sind gekommen, um sie
kennenzulernen und und kämpfen uns durch unwegsames Gebirge...
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- Texte und Fotos von Jean-François
Vibert - German
translation by Birgit : grosoeil@usa.net
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- Seit mehr als fünf Stunden
fahren wir auf einer engen und kaputten Gebirgsstrasse in Richtung
Nord-Ost. Wir durchqueren die Provinz Son La und bewundern die
Silhouette der Berge sowie die üppige Vegetation.
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- Eine noch völlig isolierte
Gegend - Uns
wird, ohne das wir es wollen, die unglaubliche Isoliertheit des
berühmten Camps von Diên Biên Phu bewusst, das
sich unweit von hier befand... Doch das nur am Rande. Unsere
Fahrt endet in einem Dorf namens Yên Châu, von wo
aus wir zu Fuss in die Berge aufbrechen.
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- Das Abenteuer beginnt ! - Nach vier Stunden
Fussmarsch erreichen wir das von Schwarzen Thaï bewohnte
Dorf Napa, wo wir unser Lager aufschlagen. Die Luft hier oben
ist weniger stickig als im Tal und die Wanderung durch den üppigen
Wald ist ein wahres Vergnügen, das nur von einigen Mücken
getrübt wird, die wir jedoch mit Hilfe eines bewährten
Mittels fernhalten können.
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- Im Land der Schwarzen Thaï - Diese erste
ethnische Minderheit, der wir im Laufe unserer einwöchigen
Wanderung begegnen, bewohnt seit mehr als 4000 Jahren die Berge.
Die Menschen hier leben in langgestreckten Häusern, die
auf Pfählen stehen. Sie bauen Reis an und die Frauen tragen
kurze Jacken mit silbernen Knöpfen.
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- Im Lande der Hmong - Erst vor 200
Jahren kamen die Hmong, ein sehr armes Volk, aus China in diese
Gegend. Sie leben weiter oben in den Bergen und bauen keinen
Reis, sondern Mais an. Die Felder wurden durch Rodung urbar gemacht.
Die Frauen hier tragen enge Blusen mit bestickten Ärmeln..
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- Die traditionellen Lebensbedingungen - Die Häuser
der Hmong sind einfach und zu ebener Erde aus Bambus gebaut.
Die Dächer bestehen aus Palmwedeln oder Elefantengras...
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- Uralte Traditionen - Im Gegensatz
zu den Thaïs oder den Zaos, gründet das Familienleben
der Hmong auf dem Patriarchat. Die Frauen gebären in der
Hocke und die Plazenta wird unter der Schlafstelle der Mutter
vergraben...
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- Eine unabhängige Wirtschaft - Geld ist hier
unbekannt; die Familien leben in Autarkie ohne Kontakt zur vietnamesischen
Gesellschaft. Handel wird lediglich mit den benachbarten Völkern
betrieben.
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- Welch eine Gastfreundschaft
! - Wenn
ein- oder zweimal im Jahr eine kleine Gruppe von Wanderern durch
das Dorf kommt, ist das jedesmal ein grosses Ereignis. In allen
Dörfern kommt die Gastfreundschaft und der Stolz des Dorfältsten
der Freundlichkeit und der Neugier der restlichen Bevölkerung
gleich. Und
so sollte es bleiben. Es genügt, wenn die Wanderer ihren
Gastgebern den gleichen Respekt entgegenbringen, wie diese ihnen...
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- Renseignement auprès
de Michel, Agence Découvrir à Ho Chi Minh City
(Saïgon).
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Fax : +84 (8) 844 02 05
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- © Jean François
VIBERT - Journalist and photographer - Paris -
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- Specialised in travels, extrems
sports, leisure activities, adventure trips, outdoor sports,
deserts and mountains... Trekking, ski, snowboard, mountain,
bike, sailing, scuba diving, hiking, in line skating... Texts
and pictures for the press and the web, illustration, digital
photography, reportages...
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- Journaliste photographe - Spécialiste
des voyages, des sports de glisse, des loisirs, de l'aventure,
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